Luise
Die „LUISE“, eine von der Erfurter Holzbildhauerin Karin Hübeler geschaffene Figur, in der typischen Frauentracht der Thüringer Waldsaumstraße, ist die höchste undotierte Auszeichnung zur Würdigung des Lebenswerkes von Menschen, die sich in außergewöhnlicher, beispielgebender und vorbildhafter Hingabe für die Erhaltung der Tracht, die Förderung der Heimatpflege und Volkskunde sowie die traditionellen Bräuche und Sitten eingesetzt haben. Ihren Namen verdankt die Auszeichnung der thüringischen Volkskundlerin, Heimat- und Trachtenforscherin Luise Gerbing (1855-1927).
Die Auszeichnung wird im Abstand von 3 bis 5 Jahren durch den Bundesvorstand des Deutschen Trachtenverbandes vergeben. Antragsberechtigt sind die Mitglieder des Bundesvorstandes und die Landesverbände.